Schlaglicht: Die Wahl ist um – Radikalenerlass

UKS Redaktionsbeitrag 6/2024

Der Radikalenerlass nach der Wahl vom 09. Juni 2024 lautet: Wir wollen keine Radikalen! Wir wollen keine Neomarxisten!

1972 erließ das Land Bayern schon einmal die Maßgabe, keine Radikalen in öffentliche Ämter zu lassen. Es ging um die 68er, die sich damals anschickten, durch die Institutionen zu „marschieren“. Die Freude am Marsch hatten sie sich bei Mao abegschaut. Und jetzt: sitzen sie in den Institution, zusammen mit ihren Kindern und Enkeln. Das wollen wir, weil – immer noch  – zu radikal (marxistisch), nicht.

Neomarxistisch geht es weiter zu. Radikale erkennen, an Verfolgungswahn grenzend,  in ihrer ganzen Umwelt die nicht-radikalen als zu radikal. Radikale benennen, ans hysterische grenzend, die Nicht-Radikalen zu Radikalen. – Ja, irre gehts zu. Obwohl, sie haben in ihrem Wahn in einem Punkt recht, jemand der bei ihrem neomarxistischen Kollektivismus konsequent nicht mitmacht, der ist irgendwie schon radikal. Oder?

Alle packen an. Die Grünen. Die Roten. Die Gelben. Die Schwarzen. Verquere Welt.

Wenn wir aus dem Mittelstand also wiederholt rufen, „Ihr habt keinen Mittelstand!“ ist das schon tief verwurzelt, also im Wortsinn „radikal“ aus den Wurzeln kommend.

Indes, der Mittelstand ist wohl in diesen Zeiten die einzige Mitte. Er kann nicht anders. Denn Maßhalten ist – im Gegensatz zu gigantomanischen Konzernen mit Weltgeltungsanspruch – das Gebot des Mittelstands. Extreme, radikale Positionen, gefährden seine Existenz. Darum die tradierte und lang bewährte Zurückhaltung in Religions- und Politikfragen. Jeder Irrsinn führt hier im Mittelstand in den Untergang. Das betrifft Produktentscheidungen, Personalentscheidungen und alles andere im Alltag des mittelständischen Unternehmers. Mittelständler sein, heißt Maßhalten und in eigener Verantwortung stehen und für maßvollen  Ertrag sorgen. Wie schon zu DDR- und NS Zeiten (ja auch schon zu Feudalzeiten) weckt das die Begehrlichkeiten der Kollektivisten in der Politik. Nicht nur das Erwirtschaftete taugt gut für die Dauer- und Ãœberversorgung der „Politiker“ und Strategen, die immer nur in großen Größen  und im Anschluss-Konzept denken können. Ob Reichswahn oder Kombinateirrsinn, alle sollen doch bitte schön mitmachen. Notfalls mit -krankhaftem- Zwang. Transformation durch Annexion.

Und so sind sie wieder erkennbar, die Tendenzen der Wahlkämpfer, die sich nun alle als Sieger sehen, weil ihnen die Mitte schon lange abgeht. Radikal! Programme für Steuern, für Transformation, Anschluss  und Ausgrenzung werden gleich am 10.09.2024, einem Tag nach der Wahl, weiter von den Verlierern angetrieben. Wir lernen: „Die Verlierer schreiben die Geschichte!“ – Und sie lernen leider nicht aus ihrer eigenen Geschichte. Diesmal klappt das neomarxistische Experiment. Alle machen mit. Alle packen an. Die Grünen. Die Roten. Die Gelben. Die Schwarzen. Verquere Welt. Aber das kommt wohl davon, wenn man die Radikalen lässt.

Nach drei verloren Kriegen, zwei damit teilweise verbundenen und daher auch verlorenen Sozialismen (einmal „national-marxistisch“- zweimal „international-marxistisch“) steht mit den Radikalen an der Macht die vierte Niederlage an. Wir wollen nicht mitmachen. Wir wollen nicht mithaften. Wir wollen nicht mit-untergehen. Nicht schon wieder! Und wir werden es auch nicht!

Ihr habt keinen Mittelstand!

UKS- Unternehmerkreis Schwaben

unternehmerkreis.org

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