Offener Brief an die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Russischen Föderation sowie das russische Volk

Pressemeldung Nr. A-03-23 der ASU Görlitz, den 27.02.2023

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir, das Aktionsbündnis Sächsischer Unternehmer, möchten uns mit diesem offenen Brief heute an Sie wenden.

Wir sind ein Verein, der sich zur Aufgabe gestellt hat, auf der Basis des Grundgesetzes unter Wahrung der Demokratie, der Meinungsfreiheit und der Rechtsstaatlichkeit die Interessen Sächsischer Unternehmen zu vertreten. Zurzeit gehören unserem Verein mehr als 300 Unternehmer an, die mehrere tausend Arbeitsplätze hauptsächlich im Bereich Kleine und Mittelständische Unternehmen in Sachsen repräsentieren. So unterschiedlich, wie die Branchen sind, in denen wir alle tätig sind, eint uns dennoch die Sorge um die Zukunft unserer Unternehmen und damit auch die Sorge um die Zukunft unserer Familien und unserer Heimat.
Wir setzen uns für alle erdenklichen Maßnahmen ein, die zum Ziel haben, in Sachsen wieder normale Verhältnisse vorzufinden – die eben nicht von Krieg, Sanktionen, Hetze und Bevormundung geprägt sind und die uns ein gewohnt fleißiges Arbeiten und ein friedliches Leben ohne geschürte Angst ermöglichen.

Leider sehen wir momentan die Gefahr, dass unsere Bundesregierung wohl alles erdenklich Mögliche tut, um die Kriegsgefahr für ganz Europa zu verschärfen. Damit sind wir als Unternehmerverband, als Unternehmer und als Menschen nicht einverstanden! Es ist für uns vollkommen unverständlich, wie es möglich sein kann, dass von einem Land, welches sich selbst und die ganze Welt schon zweimal mit einem Weltkrieg gestraft hat, nun wieder zündelt und somit die Gefahr eines weiteren, großen Konfliktes heraufbeschwört. Wir stellen uns ganz offen gegen diese aggressive Politik der Bundesregierung und fordern alle am Konflikt beteiligten Parteien auf, friedliche und diplomatische Lösungen zu suchen und zu finden! Niemand von uns möchte die Existenz seines Unternehmens, seiner Mitarbeiter, seiner Familie und seiner eigenen Person aufs Spiel setzen, nur um damit geopolitischen Vorgaben aus Übersee Genüge zu tun.

Wir deutschen Unternehmer aus dem Klein- und Mittelstand sind ein friedvolles Volk. Wir lehnen jedweden mit Waffen ausgetragenen Konflikt ab! Waffen bedeuten immer, dass Menschen sterben. Wir setzen uns für das Leben ein – für ein friedliches Leben miteinander und nebeneinander! Wir wünschen friedliche Koexistenz und Zusammenarbeit innerhalb Deutschlands, aber vor allem auch zwischen Deutschland und Russland. Wir möchten weiterhin friedvoll gemeinsam Handel zum gegenseitigen Vorteil treiben. Wir wollen weder unsere Söhne und Töchter, noch unsere Mitarbeiter in einem kriegerischen Konflikt verlieren!
Deshalb appellieren wir nachdrücklich an alle Beteiligten, sich GEMEINSAM und diplomatisch für das friedliche Wohlergehen unserer Völker einzusetzen und jedwede kriegerische Handlung sowie Waffenlieferungen sofort zu beenden!

Mit friedlichen Grüßen,

Hier können Sie die Pressemeldung “Nr. A-03-23 der ASU Görlitz, den 27.02.2023” direkt herunterladen.

Unter der politischen Krise leiden natürlich auch Unternehmer – von denen sich in Sachsen immer mehr organisieren und sich wehren wollen. Um die Politik (und vor allem die Wirtschaft) langfristig zu verändern, hat sich jetzt das parteiübergreifende “Aktionsbündnis Sächsischer Unternehmer (ASU)” gegründet, als Sprecher fungieren Frank Liske (Görlitz), Gert Eder (Glauchau) und D. Jörg List (Chemnitz). Ihr Ziel: Unternehmer zu vereinen und Kräfte freizusetzen!

Die Kontaktmöglichkeiten des ASU:
Internet: www.abkmu.de
Mail: kontakt@abkmu.de
Tel: 0371 / 40 02 191 oder 0163 / 60 55 716

Wir wünschen viel Erfolg und werden das Bündnis natürlich auch bestmöglich unterstützen!