1.Mai – Tanz mit dem Teufel

UKS Redaktionsbeitrag 05/2024

In der Nacht zum 1. Mai fliegen Hexen auf Besen zum Blocksberg, gemeint ist der Brocken im Harz, um mit dem Teufel zu tanzen.
“… Komm mit! Komm mit!”, spricht Mephistopheles in einer Szene des Romans. So könnte man meinen, waren es auch seinerzeit die lockenden Rufe von wirtschaftlichen Vereinigungen, gegenüber ihrer gutgläubigen Gefolgschaft.

In einer beispiellosen Demonstration von Einigkeit haben sich Dr. Rainer Dulger und Reiner Hoffmann, die Oberhäupter der Arbeitgeber und des Deutschen Gewerkschaftsbundes, zusammengeschlossen, um für Impfungen zu werben. Sie appellieren an die Vernunft aller, sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer, um die Impf- und Testangebote anzunehmen. Dieser Schulterschluss ist so selten wie ein Einhorn im Betriebsrat. Da schallten ihre markigen Parolen inbrünstig durch Mark und Bein, mitten ins Herz eines jeden Unternehmens, wie:

  • …Impfen ist und bleibt der Königsweg aus der Pandemie.
  • …unser Ziel muss sein, die Impfkampagne gegen COVID-19 weiter voranzutreiben.
  • …Teil der Impfkampagne waren und sind auch weiterhin die Betriebsärzte.
  • …wichtig bleibt zudem der Kampf gegen Unwahrheiten und Fake-News über Impfnebenwirkungen.
  • …wir Sozialpartner sind uns unserer Verantwortung gegenüber unseren Betrieben und Beschäftigten bewusst.
  • …wir Sozialpartner appellieren daher nochmals eindringlich gemeinsam an alle Arbeitgeber und Beschäftigten in Deutschland
  • …halten Sie unbedingt die wirksamen Maßnahmen der Corona-Arbeitsschutzverordnung und der SARS-CoV-2 Arbeitsschutzregel ein.
  • …bieten Sie als Arbeitgeber ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern betriebliche Erst- und Auffrischungsimpfungen sowie Testungen an.
  • …tragen Sie zu einer hohen Durchimpfungs- und Auffrischungsrate und einem hohen Schutzniveau bei.

    Es galt kein “Aber”, ein “Vielleicht” oder “Nein”.

In der Welt der Unternehmensführung ist der “Tanz mit dem Teufel” oft ein metaphorischer Ausdruck für riskante Geschäftsentscheidungen oder das Eingehen von Kompromissen, die gegen die eigenen Prinzipien verstoßen. So waren die blindlings, ohne Duldung einer Hinterfragung auf Sinnhaftigkeit zu Corona-Maßnahmen, der Beginn einer Walpurgisnacht in jedem Unternehmen.

Aber keine Sorge, in der Regel endet der Tanz, sobald am Horizont was von “Irrweg, Fehler, Haftung, Nebenwirkungen” auftaucht. Und ja, als der nächste Morgen dämmerte wurde die Mär von risikolosen Injektionen ad Acta gelegt und das Tuch des Schweigens hüllt die Verantwortlichen ein. Es scheint, als hätte sich ein Missverständnis in die Umlaufbahn der Informationsgalaxie geschlichen. Denn nun stellte sich plötzlich in vielen seriösen wissenschaftlichen Publikationen heraus, dass zahlreiche propagandierde Maßnahmen ein erhebliches Gesundheitsrisiko bargen. Z.B. in der wissenschaftsöffentlichen Publikation des “Nature“-Verlag”, dass Mikro-Thrombosen, also Gefäßverschlüsse oder „Mini-Schlaganfälle“ im Auge, bei mit mRNA-Geimpften doppelt so häufig vorkamen wie bei Nicht-Geimpften.

Die Untersuchung stellt klar: Zwei Jahre nach der Impfung darf sich niemand in Sicherheit wiegen, auch dann kann es noch zu einem solchen Vorfall kommen. Das alles reiht sich in das nun ausufernde Register der Impfnebenwirkungen ein, und man staunt nicht schlecht: Sollte kein Gesundheitsminister und keiner ihrer professoralen Berater mit Nebenwirkungen gerechnet haben? Bei einem Impfstoff völlig neuen Typs?

Jedoch die Hexenjagd war eröffnet: auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber, die von Anfang Skepsis gegenüber den Injektionen und Maßnahmen hegten, waren nun Ziel der unheilvollen Kampagne. Unbarmherzig wie bei der Inquisition. Es galt kein “Aber“, ein “Vielleicht” oder “Nein“. Im Namen des nun zur verbalen Allzweckwaffe avancierten Begriffs: “…ist nur ein kleiner Piks” wurden die Zögerlichen und Skeptiker in die Zwangstestung, in die Zwangsimpfung getrieben. Mit aller Macht, was an staatlicher Willkür und Propaganda aufzubieten war. Bei Ungehorsam wartete der Scheiterhaufen der sozialen und wirtschaftlichen Sanktionen auf diese bedauerliche Gruppe und binnen kürzester Zeit brannten sie lichterloh.

Die Geschichte der Hexenverfolgung lehrt uns, dass kollektive Hysterie und Angst zu tragischen Fehlurteilen führen können. Es ist eine Erinnerung daran, wie wichtig kritisches Denken und Skepsis gegenüber Massenwahn sind. Vielleicht sollten viele das nächste Mal, wenn neuer “Stoff” aus kollektiven Medien(Abfluß-)kanälen” strömt, sich fragen, ob sie nicht gerade wieder einer modernen Hexenjagd aufsitzen!? Denn wie die Geschichte zeigt, ist die nächste Hexenjagd vielleicht nur ein “Medien”-Gerücht weit entfernt.

Unternehmerkreis Schwaben

unternehmerkreis.org


Hier DGB Pressemitteilung: hier lesen

“Deine Würde ist unser Maß”. Würde auf körperliche Unversehrtheit!?

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