Afrikanischer Klima-Gipfel (African Climate Summit)

UKS Redaktionsbeitrag 09/2023

Unsere Geschäftsfreunde in Afrika frohlocken. “Afrika ist ein grüner Kontinent” schrieb eine Handelspartnerin dieser Tage aus Südafrika an einen unserer Mitgliedsbetriebe. Wir wollen keine fremdbestimmten Lösungen mehr”.

Sie setzt große Hoffnungen auf die BRICS Initiative. Sie führt ihr Geschäft im Landmaschinenbau. Das Pariser Klimaabkommen sieht sie als “imperialistisch”. Man wolle den Menschen das Wasser abnehmen und dann zurückverkaufen. Bodenschätze für den E-Auto-Wahn einiger weniger Länder würden geraubt. Und das schlimmste, findet sie, dass Kinder in die Minen geschickt werden, um ein paar Dollar zu verdienen, statt in die Schule zu gehen.

Ja, Stadtmenschen betrifft die Klimadiskussion nur emotional. Es regnet oder nicht. Es ist heiß oder nicht. Die Wetteransagen stimmen eh nicht. Maximal fordert das einem Stadtmenschen ab, den Regenschirm mitzunehmen – oder nicht.

Um so pathologischer entwickelt sich die Hysterie, wenn so auch Leute diskutieren, die eigentlich keinen Mehrwert gewinnen müssen, wie eben die Landwirte. –  Auf dem Land ist das Klima seit Jahrhunderten, ja seit Jahrtausenden sprichwörtlich “das täglich Brot”. Das Klima als Naturereignis half, Naturreligionen zu begründen. Am Ende wohl auch die Weltreligionen heutigen Zuschnitts.  Als Naturereignis half es aber auch, Innovationen und Hochkulturen zu erschaffen, denn der Mensch stellte sich darauf ein. Was immer schon hilflos erschien, es kam wohl immer schon aus den großen Städten, wie etwa Opfergaben und Prozessionen, wurde mit der Aufklärung immer mehr zurückgedrängt. Heute ist alles wieder da. #Fahrraddemo usw…

Da wurde es Zeit, dass auch die Aufklärung wieder zurück auf den Wachtposten ging (wir berichteten).

Unter der Präsidentschaft von Herrn Ruto gilt also “Mit der Erwartung, dass die Klimakkrise weiter eskaliert, in Bezug auf ihre Frequenz und Heftigkeit, ist dringende Aktion gefordert, um das zu vermindern.” Vielleicht ist dann Schluss mit Solarwüsten und Windrad-Öden. Vielleicht gibt es dann faire Abkommen und Preise statt Militärabordnungen der “westlichen Werte-Helfer”. Unsere Freundin befürchtet nur, dass sich die Windräder- und Solarpanele-Lobby auch auf dem Summit rumschleicht und die Landesvertreter (wieder) erpresst oder anders korrumpiert werden. Das sehen wir auch kritisch.

Wir bleiben gespannt auf das Ergebnis und die dem Gipfeltreffen innewohnende Intelligenz. – Oder sollen wir sagen: hoffnungsvoll solidarisch!

UKS – Unternehmerkreis Schwaben
unternehmerkreis.org

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