Es geht um die Wurst!

UKS Redaktionsbeitrag 04/2023

Wiederkehrend fragt der UKS danach. “Wer zahlt die Zeche?” Was in bayerischen Gasthäusern seinen Ursprung genommen haben könnte und Gastwirten bis heute auf den Nägeln brennen muss, ist auch eine Sorge, die der UKS für die mittelständischen Betriebe in Schwaben immer wieder wiederholt. Nicht nur für die Gastwirtschaften, die dem UKS angeschlossen sind, sondern für alle Betriebe am Standort gilt: unsere Standorte wollen wir bewahren und nicht in den Ruin sinken sehen.

Esskultur braucht keine EU-Verordnungen

Gestern, am Dienstag 28.03.2023, gab die italienische Regierung bekannt, dass sie laborerzeugtes Fleisch nicht zulassen will. Dies ist der Esskultur des Landes geschuldet. Ein gutes Gefühl stellt sich ein, dass Spaghetti al Ragù di Manzo, Palliard und andere Köstlichkeiten die bewährte Qualität behalten sollen. Verstöße würden mit bis zu 60.000,00 EUR geahndet werden können. Italienische Bauern begrüßten den Vorstoß. Sie hatten ca. 500.000 Unterschriften eingesammelt. Verordnungen zum Bann von Insekten im Mehl gingen schon voraus. Damit stellt sich Italiens Regierung ganz klar gegen Denkspiele der EU.

Fränkisches Schäufele – ein Stück Kultur

Da wünscht sich der UKS für den Standort ein ebenso beherztes Einstehen der Politik und Verwaltung. Ob Eisbein, Weißwürscht, fränkische Schäufele – der Qualitätserhalt schützt die Kunden, die Gasthäuser und auch die Erzeuger.

Der UKS sagt Grazie an die mutige Italienische Regierung und Avanti an die für unsere Standorte gewählten und bestallten Politiker und Beamten, im selben Sinne für unsere Kultur und das Vertrauen in bayerische Qualität einzustehen.

Kein laborerzeugtes Fleisch, keine synthetischen Nahrungsmittel auf Bayerischen Tellern.
Es geht um das agri-kulturelle Erbe Bayerns!

UKS – Unternehmerkreis Schwaben
unternehmerkreis.org

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