Trefferbild
UKS Redaktionsbeitrag 06/2023
„Wenn wir nicht schneller machen, verfehlen wir die Ziele.“ Ist das eine Aussage aus der vergangenen Biathlon-Olympiade? – Ein beliebter Sport, den unsere Medien immer gerne und breit abdecken, obwohl er schon reichlich martialisch daher kommt. Schnell sein und Treffen ist eine hohe Kunst. Das wissen nicht nur Biathlon-Athleten. Das war schon im Wilden Westen so und noch davor als die Ungarn auf das Lechfeld stürmten war das ihre Strategie. Ja, wer also trifft die Aussage mit der Schnelligkeit? Es sind die „Letzte Generation“, Die Grünen, SPD, Die Linke, CSU, Greta Thunberg, Luisa Neubauer und zuletzt in der Nationalen Sicherheitsstrategie Olaf Scholz und Annalena Baerböck. Natürlich auch unsere Qualitätsmedien und die unzähligen Experten aus Lehrstühlen und Instituten.
Es gibt verschiedene Strategische Ausrichtungen neben der Schnelligkeit. Zum Beispiel Qualität, Preis, Innovation uvm. Es wurde also die Schnelligkeit gewählt. Nun ist in einem 80 Millionen Massenstaat mit einer überbordenden Bürokratie, chronischer Überforderung, behaupteter Unterbesetzung, fehlender Digitalisierung, minderer materieller Ausstattung, massiver Unzufriedenheit mit der Alimentierung usw. usw. die Schnelligkeit nicht gerade das Merkmal, mit der er, eben der Massenstaat, „erfolgreich“ ist. Da aber die Federführer bekannt sind für Booster, Doppelbooster (machen Jetantriebe stärker), Turbos (Machen Verbrenner-Motoren stärker, techn. Hinw.:die zündet man nicht!), Wumms und Doppelwumms, wäre kritisch zu hinterfragen, ob das Schneller-Machen damit gelingen soll. Vor allem wäre zu fragen, wieviel Budget für das aufwendige Tuning bereitsteht.
Wiederholend wird behauptet, dass Deutschland ein reiches Land ist. Die führende Volkswirtschaft in Europa … – Auf dieser Behauptung wird dann allerlei beabsichtigt. Das erinnert dann in seinen Inhalten an Wahl- oder eher noch Parteiprogramme und ganz offenbar an die Agenda 2030. In Jahren gerechnet gibt die rein zahlenmäßig genau 6 Jahre paar Monate und paar Tage. Und da ist sie dann wieder, die Aussage: „Wenn wir nicht schneller machen, verfehlen wir die Ziele.“
Jetzt sind diese ganzen Vorhaben seit
a) der NATO Gründung und NATO Repositionierung seit 1990
b) EU Lissabon und Grundgesetzänderungen
c) Club of Rome – Ende des Wachstums
d) Gründung der Grünen Partei
e) UN Klimakonferenzen von Rio über Kyoto zum Pariser Klimaabkommen
alle schon sehr lange unterwegs. Strategisch sicher erfolgreich, dass nun bis in die kleinste föderale Einheit, sprich Kommune, und auch in viele Mittelstandsbetriebe an unseren Standorten dieser ganze Inhalt mit Druck oder Täuschungen eingeführt wurde.
So kommen wir also zur Qualität der Schützen und ihr Trefferbild. Es müssen wahrlich schlechte Schützen sein. Sie versuchen sich an allen Kalibern, von der Haubitze bis zum Luftgewehr und treffen einfach nichts. Unzählige Länder (BRICS), wie auch unzählige Betriebe und Individuen erreichen sie nicht. Das ganze Marketing, dass seine Impulse aus der Militär-Strategie (Kampagne heißt ursprünglich Feldzug) und der Psychologie (Medienbegleitung heißt eigentlich Manipulation/Propaganda), hat keinen Erfolg. Es ist eine Materialschlacht, so wie sie gerade im Osten Europas immer deutlicher wird. Viel hilft eben nicht viel, wenn freie Entscheidungen und Freiheit an sich ein ganz kleiner schwarzer Punkt auf der Zielscheibe bleibt. Das haben schon die kommunistischen Kommissare (heute heißen sie Manager z.B. Flächenmanager der Bezirke) vorgeführt.
Außer Lärm und Rauch ist nichts zu erkennen. Außer leere Hülsen auf dem Boden. Und die Banken, die Konzerne, die Pharmariesen, die die Aufträge an die Bruchpiloten und Spaßschützen schicken, erkennen wohl langsam, dass hierzulande ein Deutschuss aus der Hüfte schon lange kein sauberes Trefferbild ergeben und irgendwann die Munition ausgeht oder die Karte abgenommen wird. Viel fehlt nicht mehr. Die Zeit läuft ab. Was überbleibt, kann dann als Zielscheiben hergenommen werden. Es bietet sich eine Kreisform an.
UKS – Unternehmerkreis Schwaben
unternehmerkreis.org
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