Frustration!

UKS Redaktionsbeitrag 05/2023

Eine Depression ist eine psychische Störung, die das Denken, Fühlen und Handeln beeinflusst. Welche Ursachen dafür beherrschen unseren Standort und weltweit?

Warum tut denn keiner etwas? Man kann schon leicht den Eindruck gewinnen, dass eine bleierne Schwere auf allem und allen in unseren Standorten liegt und außer Analysen und Spekulationen nichts passiert. Als Unternehmer sind wir gewohnt, etwas zu unternehmen. Also in die richtigen Kräfte und Aktionen zu investieren und zu wagen. Was uns täglich antreibt ist ja die Suche nach Effektivität und Effizienz – was nichts anderes besagt als “Das Richtige tun” und “Das Richtige richtig tun”. Das gilt erst recht in unternehmerischen Krisen und Krisen allgemein.

Warum tut denn keiner etwas gegen all die Missstände, die einen förmlich anschreien? Die Volkswirtschaft geht vor die Hunde. Ganze Branchen gehen vor die Hunde. Der eigene Markt mit unseren Kunden gehen vor die Hunde. Und keiner tut etwas. Ist das wirklich so? Vielleicht braucht es doch hier und da eine scharfe Analyse?

Vier Gewalten

Gestartet sind wir im UKS mit dem Anrollen der “Pandemie” auf unsere Standorte. Die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen haben wir in Frage gestellt. Wir haben die Kompetenz und den Sachverstand der Exekutive in Form der Bundes-, Landes- und Stadtregierung aber auch unserer Kammern für Handwerk und Industrie/Handel in Frage gestellt und herausgefordert. Aus Skepsis für die angelieferten und gebetsmühlenartig behaupteten Zahlen haben wir unsere eigenen Ermittlungen begonnen. Wir haben mit Aktionen darauf aufmerksam gemacht. Und regen Zuspruch und Zulauf erhalten. Über 700 angeschlossene Betriebe mit über 5600 Mitarbeitern.

Wir mussten feststellen, dass die Legislative in  Kommunen, Ländern und auch im Bund einer Agenda folgte, die von außerhalb unserer verfassungsmäßigen Ordnung vorgesetzt wurde. Die Agenda 21 und die Agenda 2030 legten bereits 1994 und 2015 fest, was dann hier an den Standorten durchregiert und “gemanagt” wurde. Die WHO Ermächtigung zur Pandemiewiederholung ist in vollem Gange. Der Bundestag hat namentlich und mit überwältigender Mehrheit zugestimmt. Wie gefährlich das für den Bestand und die Bewahrung unserer Standorte und die FDGO geworden ist, haben wir in den eigenen Betrieben feststellen müssen. Mit Hast und Eile wurde und wird immer mehr “Grüne Agenda” eingeführt.

Wenn die Judikative unterwandert oder demontiert wird, bedeutet das, dass ihre Unabhängigkeit und ihre Kontrollfunktion gefährdet oder zerstört werden.

Leider haben wir auch festgestellt, dass die Judikative bis hinauf zu den höchsten Gerichten die Rechtlage aus den Agenden zu hiesigem Recht sprach. Und bei allem hat die Presse als vierte Gewalt fest mitgesungen und den Taktstock – unter Verzerrung oder Weglassung von maßgeblichen Fakten und stets mit erkennbarer ideologischer Ausrichtung- geschwungen.

Potentiale

Was also unternehmen? Rebellion, Revolution? Ghandi oder Che Guevara? Ausstieg und Alternativen? Wehrdorf oder Woodstock? Welche Potentiale, welche Möglichkeiten haben denn Unternehmer und der Mittelstand gegen die Kartelle und Monopole, die sich weit über unsere Landesgrenzen gebildet haben? Sprechen wir von Monopolen, so haben wir verfassungsmäßig drei Gewalten, die Unternehmen nicht so einfach in die eigene Hand nehmen können. Denn auf dem Boden der Verfassung wollen alle bleiben. Dann bietet das einzige Potential die vierte Gewalt. Hier ist Konkurrenz und Unternehmertum möglich und auch nötig. Wie eingangs gesagt, wir haben im UKS gleich begonnen, unsere eigenen Zahlen zu ermitteln. Wir haben auch eine eigene Agenda entwickelt. Soviel Eigeninitiative globale Exekutive und Legislative war uns möglich. Aber wo der Platz und die Möglichkeiten sind, wo aber auch der größte Hebel liegt, ist einen eigenen Medienbetrieb aufzunehmen. Visionär hatte schon sehr früh die Idee bestanden, einfach eine Zeitung lokal zu übernehmen. Aber die Zeit oder wir waren wohl noch nicht reif, für so eine weittragende Idee. Letztlich haben wir aber erkannt, dass die Narrative und veröffentlichten Meinungen von Parteien, Parteigängern und Zeitungen bzw. Radiosendern mal ordentlich Konkurrenz vertragen. Eine friedliche aber geistig kämpferische Auseinandersetzung ist erforderlich. Um genügend kritische Masse aufzubauen, am besten in einem starken Netzwerk mit anderen Unternehmerinitiativen.

Aktion

Digitale Krieger stellen sich mit ihren Waffen der wachsenden Herausforderung für Sicherheit und Stabilität.

Schon von Anbeginn haben wir für den UKS und seine angeschlossenen Unternehmen Social Media Kanäle eröffnet. Seit einem halben Jahr schreiben wir in hoher Frequenz hier auf der Website. Ein Magazin als Wirtschaftsmotor. Der Themenfokus bleibt das Unternehmertum, der Standort und die Umstände, mit denen alle zu kämpfen haben. Die Aufrufe sind mit mehreren Zigtausend in bloß sechs Monaten beträchtlich. Die Besucher mittlerweile hochprominent und das Feedback und die Kritik sind hervorragend. Wir können kein eigenes Parlament sein und Gesetze machen. Wir können keine eigene Verwaltung zu Umsetzung der Gesetze machen. Schon gar nicht können wir die Justiz in die eigene Hand nehmen. Aber wir können Medien und Medienunternehmer sein. Wir können ein Gegengewicht im besten Sinne einer Gewaltenteilung aufbauen, denn strategisch lassen die lokalen, regionalen und gleichklingenden überregionalen Medien und Kanäle eine immense Lücke für Kritik, Investigation und Aufklärung. Den Kampf der Narrative haben wir Unternehmer viel zu früh aufgegeben und die wirtschaftsschädlichen Kräfte gewähren lassen. Wir sehen in den Vereinigten Staaten den “Krieg der fünften Generation”, die “Infowars” und die “digitalen Krieger”.

Wir sehen, was passiert, wenn sich die Fronten verschieben, nur weil ein Billionär eine Plattform wie Twitter verändert. Wir spüren doch selbst, was sonst alles nicht mehr gesagt und gewählt werden darf. Ist es dann unternehmerisch, weiter nichts zu tun oder an den falschen Ecken Energie zu verschwenden? Eine eigene Partei, ein alternatives Wirtschaftssystem aufbauen oder gar Femegerichte? Wir sagen Nein und wagen unseren Weg, den Augsburger Weg. Und der ist bei weitem nicht mehr nur ein Alleingang. An anderen Standorten wird Ähnliches unternommen und wenn genügend Kraft investiert wird, dann ist das die lange überfällige Checks-and-Balances Kraft für die Korrektur und Zurückführung auf die FDGO mit Freiheit und Wirtschaft.

Wer maulen mag, der kann das tun und sehen, wo er damit bleibt. Wenn wir meckern, dann nur mit Vorschlag. Wenn wir unternehmen, dann eben auch als Tastenkrieger in einem Medienverbund mit den anderen Standorten und Initiativen Unternehmern aus dem starken Mittelstand.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

UKS – Unternehmerkreis Schwaben
unternehmerkreis.org

2 Kommentare
  1. Manfred Römgens
    Manfred Römgens sagte:

    Hallo, da die Politik gründurchseucht ist und die Mainstream-Medien mitseuchen,
    geht es nur noch mit passenden Flyern in hunderttausende Briefkästen,
    m.f.G. M.R.

  2. Max
    Max sagte:

    …wenn wir die Mittel und Manpower dazu hätten, würden wir das auch noch machen. So bleibt nur zu texten, zu kommentieren, anzuprangern und auf zahlreiches Teilen in allen Medien zu hoffen. Zwar keine Flyer, aber doch auch schnell, effizient, bissig und zielorientiert!

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